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Die Eisenbahn in Radeburg

Lageplan des Bahnhofs von Radeburg aus dem Jahr 1911, (Aktenheft der Königlichen Amtshauptmannschaft Großenhain, No 199 F des Brd.-Kat)

Daten zur Entstehungsgeschichte der Eisenbahn in Radeburg

ca. 1878
ca. 1878

Projektierungsüberlegungen

17.11.1877
17.11.1877

Planungsbeschluss der Sächsischen Regierung: Sekundärbahnen sollen die Spurweite 750 mm haben.

17.01.1881
17.01.1881

Zustimmung der Ständeversammlung zum Bau der Sekundärbahnlinie Radebeul – Dippelsdorf

17.01.1881
17.01.1881

Zustimmung der Ständeversammlung zum Bau der Sekundärbahnlinie Radebeul – Dippelsdorf

20.09.1883
20.09.1883

Erster Spatenstich bei Dippelsdorf

12.09.1884
12.09.1884

Einweihung

10.09.1890
10.09.1890

Rollbockbetrieb

Oktober 1893
Oktober 1893

Ersatz der Lokomotiven I K durch IV K

1901
1901

Inbetriebnahme der 2,5 km langen Anschlussbahn zu den Schamottewerken

05.04.1914
05.04.1914

Planung der Verlängerung an die zu bauende Nordostbahn

Rollbockbetrieb

Mit Aufnahme des Rollbockbetriebes auf bestimmten Strecken mussten wegen der schwereren Züge stärkere Lokomotiven verwendet werden. Die Lokomotiven I K wurden durch die Lokomotiven IV K ersetzt, auf der Strecke Radebeul – Radeburg ab 1893.
Teilweise wurden die Rollbockzüge mit zwei Lokomotiven gezogen. Als Gattung I K bezeichneten die Königliche Sächsischen Staatseisenbahnen dreifach gekuppelte Dampflokomotiven der Spurweite 750 mm.

Sächsische IV K bezeichneten die Sächsischen Königlichen Staatseisenbahnen die vier- achsigen Schmalspurdampflokomotiven der Bauart Günther-Meyer mit der Spurweite 750 mm. Im Gegensatz zu den bisher eingesetzten Lokomotiven erhielten diese zwei Triebgestelle, um trotz ihrer Länge ein Befahren krümmungsreicher Strecken zu ermöglichen.

Durch den Einsatz von Rollböcken entfiel das Umladen von Normalspur- auf Schmalspurfahrzeug und umgekehrt. Die Kosten des Umladens, die den Betrieb von Schmalspurbahnen derart verteuerten, dass die Kostenvorteile des Schmalspurbetriebes wieder verloren gingen, entfielen solchermaßen.

Lokomotive I K

(Urheber: Wassen, File: IK Nr. 54 Oschatz 04.06.10 JPG – Wikimedia Commons, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, URL http://commons.wikimedia.org)

Normalspurgüterwagen auf Rollbock, 750 mm Spur

(Urheber: Dr. E. Scherer, File: Rollbock buchau.jpg – Wikimedia Commons, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, URL http://commons.wikimedia.org)

Lokomotive IV K

(Urheber: Bundesstefan: File: Baureihe 99 51-6.jpg – Wikimedia Commons, ohne Lizenz freigegeben)

Lokomotive I K
(Urheber: Wassen: File: IK Nr. 54 Oschatz 04.06.10 JPG – Wikimedia Commons, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, URL http://commons.wikimedia.org)

Lokomotive IV K
(Urheber: Bundesstefan: File: Baureihe 99 51-6.jpg – Wikimedia Commons, ohne Lizenz freigegeben)

Normalspurgüterwagen auf Rollbock, 750 mm Spur
(Urheber: Dr. E. Scherer: File: Rollbock buchau.jpg – Wikimedia Commons, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, URL http://commons.wikimedia.org)

Industrialisierung im ländlichen Raum – Folgerungen

Eine erfolgreiche Industrialisierung war auch im 19. Jahrhundert abhängig von einer ausreichenden Verkehrsinfrastruktur, dies umso mehr, als dass die Betriebe wegen der geringen Mobilität der Arbeitskräfte dort gebaut werden mussten, wo die Arbeiter wohnten. Die Betriebe konnten sich nicht wie heute an den Hauptverkehrsadern niederlassen. Im Zeitalter der industriellen Revolution war die Eisenbahn wesentliches Transportmittel. Dabei zeigte sich im Laufe der Jahre, dass der scheinbare Vorteil der Kleinbahnen (anfänglich geringere Anschaffungs- und Betriebskosten, engere Streckenführung) den industriellen Anforderungen vor allem beim Massengütertransport nicht gewachsen war. Schon sechs Jahre nach Eröffnung der Schmalspurbahn von Radebeul nach Radeburg musste diese beispielsweise zum Rollbock-Betrieb übergehen.

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01

Die politische Ausgangslage und die politischen Reformen

02

Die Verkehrswege

03

Die Menschen

04

Industrie, Gewerbe und die Landwirtschaft

05

Entwicklungsgeschichte von Radeburg im 19. Jahrhundert

06

Die Eisenbahn in Radeburg

07

Die Industrien in Radeburg


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