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Industrie und Gewerbe

Regionale Verteilung der Baumwollspinnereien in Deutschland 1846 bis 1861*

*Kiesewetter: Die Industrialisierung Sachsens, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2007, S. 382

Regionale Verteilung der Maschinenfabriken und ihrer Arbeiter in Deutschland*

*Kiesewetter: Die Industrialisierung Sachsens, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2007, S. 419

Saal mit Ringspinnmaschinen

(Rechte: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz )

Zeugschmiedermeister Dr. Ing. h.c. Johann Georg Bodemer

(Aus: Zschopauer Aktiengesellschaft, vormals Georg Bodemer. Gedenkschrift anlässlich der 100-jährigen Wiederkehr des Tages der Spinnerei 1819 - 1919, S. 59)

Lokomotiven-Fabrik der Fa. Hartmann, Chemnitz

(Rechte: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz)

Saal mit Ringspinnmaschinen
(Rechte: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz)

Lokomotiven-Fabrik der Fa. Hartmann, Chemnitz
(Rechte: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz)

Zeugschmiedemeister Dr. Ing. h.c. Johann Georg Bodemer
(Aus: Zschopauer Aktiengesellschaft, vormals Georg Bodemer. Gedenkschrift anlässlich der 100-jährigen Wiederkehr des Tages der Spinnerei 1819 – 1919, S. 59)

Städtisches Handwerk zw. 1830 und 1861 − Zahl der Meister in ausgewählten Städten*

Das Beispiel der Industriestädte Crimmitschau und Zwickau zeigt: Das Handwerk wurde durch die Industrialisierung gefördert. Eine Verdrängung oder ein Niedergang des Handwerks fand nicht statt.

*Kiesewetter: Die Industrialisierung Sachsens, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2007, S. 304

Industriefinanzierung und Bankenwesen

Nicht selten beruhte die Industriefinanzierung der ersten industriellen Unternehmen auf Eigenkapital oder dem Geld der Familien. Auf längere Sicht war die Gründung und Weiterentwicklung von Unternehmen auf die Bereitstellung des benötigten Kapitals durch Banken angewiesen. Daneben begann bereits vor 1870 die Entwicklung von Aktienbanken. Insbesondere bei der Finanzierung des gewinnträchtigen Eisenbahnbaus spielten Privatbanken eine zentrale Rolle.

Die Landwirtschaft

Leistungsfähigkeit der sächsischen Landwirtschaft − Erträge 1836 – 1875*

Sachsen überflügelte bei den landwirtschaftlichen Erträgen alle anderen deutschen Staaten. Bewirkt wurde dies unter anderem durch die Befreiung der Bauern von Feudallasten, dem frühzeitigen Einsatz von a) künstlicher Düngung und dem Einsatz b) verbesserter Landmaschinen.

*Kiesewetter: Die Industrialisierung Sachsens, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2007, S. 286

a) Künstliche Düngung

Wegen des Zwanges zur Erhöhung der Erträge setzte in Sachsen – trotz anfänglicher Widerstände der Landwirte – früher als in anderen deutschen Staaten die Nutzung der künstlichen Düngung ein. Hierunter verstand man vor allem die Verwendung von Guano, Chilesalpeter, Knochenmehl und Rapsmehl, die durch mineralische Düngemittel wie Kalk, Mergel oder Düngesalz ergänzt wurden. Bereits in den frühen 1840-Jahren setzt in den landwirtschaftlichen Vereinen die Diskussion der von Justus Liebig vorgeschlagenen reinen chemischen Düngung ein.

b) Landmaschinen

Der Anwendung von Maschinen in der Landwirtschaft wurden in Sachsen noch größere Widerstände als bei der künstlichen Düngung entgegengesetzt. Bis 1871 war es vor allem der Landwirt Rudolf Sack, der mit seinem Unternehmen in Plagwitz die Nachfrage nach Landmaschinen befriedigte. Entwickelt und produziert wurden neue, technisch ausgereifte und effektive Pflüge, Drill- und Hackmaschinen, Universalkultivatoren, etc. Der große Durchbruch erfolgte allerdings erst nach 1871.

*Kiesewetter: Die Industrialisierung Sachsens, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2007, S. 259 ff.

Universalpflug mit Doppelgründel und Selbstausführung als zweischariger Saat- und Schälpflug

(Aus: 51. Vollständiges Verzeichnis von Rud. Sacks Geräten und Maschinen zur Bodenbearbeitung undReihenkultur, Leipzig- Plagwitz 1919, S. 29) Rechte: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz

Der erste Pflug Rudolf Sacks aus dem Jahre 1854

(Aus: 51. Vollständiges Verzeichnis von Rud. Sacks Geräten und Maschinen zur Bodenbearbeitung undReihenkultur, Leipzig- Plagwitz 1919) Rechte: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz

Universalpflug mit Doppelgründel und Selbstausführung als Kartoffelrodepflug

(Aus: 51. Vollständiges Verzeichnis von Rud. Sacks Geräten und Maschinen zur Bodenbearbeitung und Reihenkultur, Leipzig- Plagwitz 1919) Rechte: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz

Kartoffelrodekörper, um 1900, Hersteller Rudolf Sacks, Leipzig-Plagwitz

(Rechte: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz)

Dampfdreschmaschine in Furth-Ebersdorf bei Chemnitz um 1920

(Rechte: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz)

Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle dem Sächsischen Industriemuseum in Chemnitz für die kompetente und sachgerechte Unterstützung sowie für die Möglichkeit der Nutzung von Foto- und Info-Materialien.

www.saechsisches-industriemuseum.com

Universalpflug mit Doppelgründel und Selbstausführung als zweischariger Saat- und Schälpflug
(Aus: 51. Vollständiges Verzeichnis von Rud. Sacks Geräten und Maschinen zur Bodenbearbeitung und Reihenkultur, Leipzig-Plagwitz 1919, S. 29)
Rechte: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz)

Universalpflug mit Doppelgründel und Selbstausführung als Kartoffelrodepflug
(Aus: 51. Vollständiges Verzeichnis von Rud. Sacks Geräten und Maschinen zur Bodenbearbeitung und Reihenkultur, Leipzig-Plagwitz 1919)
Rechte: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz

Der erste Pflug Rudolf Sacks aus dem Jahre 1854
(Aus: 51. Vollständiges Verzeichnis von Rud. Sacks Geräten und Maschinen zur Bodenbearbeitung und Reihenkultur, Leipzig-Plagwitz 1919)
Rechte: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz

Kartoffelrodekörper, um 1900, Hersteller Rudolf Sacks, Leipzig-Plagwitz
(Rechte: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz)

Dampfdreschmaschine in Furth-Ebersdorf bei Chemnitz um 1920
(Rechte: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz)

Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle dem Sächsischen Industriemuseum in Chemnitz für die kompetente und sachgerechte Unterstützung sowie für die Möglichkeit der Nutzung von Foto- und Infomaterialien
www.saechisches-industriemuseum.com

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01

Die politische Ausgangslage und die politischen Reformen

02

Die Verkehrswege

03

Die Menschen

04

Industrie, Gewerbe und die Landwirtschaft

05

Entwicklungsgeschichte von Radeburg im 19. Jahrhundert

06

Die Eisenbahn in Radeburg

07

Die Industrien in Radeburg


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